Nach der Abfahrt fiel uns ein, dass wir noch gar keinen Namen für unseren Igel hatten. Sehr schnell waren wir uns einige. Unser Igel soll Nickheißen.
Nach kurzer Fahrtzeit kamen wir zu Hause an und brachten die Transportbox mit Nick in den Keller. Da war es schön kühl. Das braucht er. Leider war der Käfig noch nicht zusammengebaut. Da die Transportbox sehr klein ist, setzten wir unseren Igel Nick erstmal in eine Kunststoffbox.

Damit er sich verstecken kann, gaben wir Papierschnipsel mit in die Box, die er auch gleich nutzte und krabbelte drunter.
Für den Igelkäfig hatten wir uns ein großes Unterteil in der Größe: 70×50 cm und zwei Seitenteile in den Größen von je 70×50 cm, sowie zwei Seitenteile von 50×50 cm gekauft. Wir bastelten alles zusammen und das kam heraus:

Nachdem wir uns den fertigen Igelkäfig nochmal genauer betrachteten fiel uns ein, dass uns die Frau vom Verein Meerschweinchen in Not e.V erzählte wie gut Igel klettern können. Der Käfig war nicht sehr hoch und so fuhren wir nochmal in den Baumarkt, um eine noch einen Deckel zu bauen. Wir besorgten uns dafür einen Holzrahmen in passender Größe und Hasendraht. Zu Hause angekommen befestigten wir den Hasendraht an dem Rahmen und hatten so einen schönen Deckel gebaut.
Danach wurde der Käfig mit Zeitungspapier ausgelegt und dem Kleintierstreu befüllt. Zum Schluss noch die Näpfe mit Futter und Wasser rein, sowie das Häuschen mit Papierschnipsel. Nun durfte der kleine Igel in seinen neuen Käfig.
